Volatilität (VOLA)
Typ
Volatilitätsindikator
Aussage
Die Volatilität ist ein Indikator, der die Schwankungen eines Wertes quantifiziert. Je höher die Schwankung, desto höher die Volatilität.
Formel/Berechnung
- Berechnung des GD für die Anzahl der Perioden bzw. Beobachtungspunkte
- Bestimmung der Abweichung (Close - GD) jeder Periode
- Quadrieren der Periodenabweichungen
- Summieren der quadrierten Periodenabweichungen
- Teilen der Summe durch die Anzahl der Beobachtungspunkte
- Die Standardabweichung ist dann die Quadratwurzel aus diesem Wert
Interpretation
Je schneller sich die Kurse ändern, desto höher ist die Volatilität. Je langsamer sich die Kurse ändern, desto geringer ist die Volatilität. Sie wird auf Basis historischer Kurse berechnet und kann zur Trenderkennung verwendet werden. Sie signalisiert auch typischerweise, wenn ein Markt überkauft oder überverkauft ist (d.h. der Preis ist ungerechtfertigt hoch oder ungerechtfertigt niedrig), was auf eine Verzögerung oder Umkehrung des Trends hindeuten kann.
Die Volatilität erzeugt keine Kauf- oder Verkaufssignale, hilft aber bei Ausstiegs- oder Wiedereinstiegsstrategien.
Standardeinstellung
- Beobachtungszeitraum: 90 Perioden
- Hochrechnungszeitraum: 250 Perioden
Beispiel: Volatilität (VOLA)